Lechufer

zurück zur Übersicht


Da die mittelalterlichen Straßenverhältnisse katastrophal waren, wurde der Transport, wo immer es ging, über die Flüsse abgewickelt. Kein Wunder also, dass die Flößerei eine große wirtschaftliche Bedeutung für die Stadt hatte. Bereits seit 1427 ist in Füssen eine Flößerzunft nachweisbar, die hier herunten, im Lechgries, ihre Bindeplätze hatte. Vom März, wenn das erste Schmelzwasser den Lech anschwellen ließ, bis weit in den November hinein konnten die Flöße lechabwärts fahren: nach Augsburg oder noch weiter bis an die Donau und ins kaiserliche Wien. Und transportiert wurde alles, was sich in den Speichern und Gewölben der Füssener Händler stapelte.

*Dies ist ein kostenloser Service von tomis und der Stadt Füssen. Sie zahlen lediglich die Verbindungsgebühren von Ihrem Handy ins deutsche Festnetz. Die Audiobeiträge dauern jeweils zwei bis drei Minuten. Weitere Kosten entstehen nicht.



tomis HANDYguide

Mit dem tomis Handyguide können Sie diese Audiodatei auch jederzeit auf Ihrem Handy anhören.*

Bitte wählen Sie dazu die

0049 8122 9999 559 1 + 04

Mit freundlicher Unterstützung von